Sicherheitsbedrohungen im Internet werden immer komplexer und können Unternehmen erheblichen Schaden zufügen. Besonders die Anzahl der Hackerangriffe auf Websites in der Schweiz hat in den letzten Jahren zugenommen. Im Jahr 2022 wurden täglich mehr als 30 Unternehmen in der Schweiz gehackt, während 2023 noch mehr Attacken verzeichnet wurden. Um Ihre Website und Ihr Unternehmen vor den Bedrohungen zu schützen, ist es wichtig, sich professionell zu schützen.
Die Zahl der Website-Hackerangriffe in der Schweiz hat in den letzten Jahren zugenommen. Im Jahr 2022 gab es allein in der Schweiz mehr als 10’000 gemeldete Angriffe auf Unternehmenswebsites, und Experten gehen davon aus, dass die Zahl in Zukunft weiter steigen wird.
Laut dem „Cyber Security Report 2022“ des Bundesamts für Polizei (fedpol) waren fast 60% der Unternehmen in der Schweiz im Jahr 2022 von einem Cyberangriff betroffen. Die häufigsten Arten von Angriffen waren Phishing, Ransomware und Distributed Denial of Service (DDoS)-Attacken. Dabei waren vor allem kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betroffen.
Bekannte Schweizer Firmen, die in den letzten Jahren Opfer von Cyberangriffen wurden
In den letzten Jahren hat die Anzahl der Website-Angriffe in der Schweiz stark zugenommen. Diese Angriffe können schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben, da sie dazu führen können, dass sensible Daten gestohlen oder beschädigt werden, was zu einem Verlust des Vertrauens der Kunden und letztendlich zu einem finanziellen Schaden führen kann.
Einige der bekanntesten Unternehmen in der Schweiz, die Opfer von Website-Angriffen wurden, sind unter anderem die Schweizer Bundesbahn (SBB), die Migros Bank, die PostFinance und die Kantonalbanken von Zürich und St. Gallen. Diese Angriffe reichen von einfachen Phishing-Attacken bis hin zu komplexen Cyberangriffen, bei denen Hacker in die Systeme der Unternehmen eindringen und sensible Daten stehlen oder beschädigen.
Ein Beispiel für einen solchen Angriff ist der Hack der Migros Bank im Jahr 2016. Bei diesem Angriff hatten die Hacker Zugang zu den Daten von rund 840 Kunden der Bank und konnten insgesamt etwa 100.000 Schweizer Franken stehlen. Die Migros Bank reagierte schnell auf den Vorfall und informierte alle betroffenen Kunden über den Diebstahl und die Massnahmen, die ergriffen wurden, um den Vorfall zu beheben.
Ein weiteres Beispiel ist der Angriff auf die Kantonalbank von St. Gallen im Jahr 2017. Bei diesem Angriff hatten die Hacker Zugang zu den Daten von etwa 2.000 Kunden und konnten insgesamt rund 10.000 Schweizer Franken stehlen. Die Bank reagierte schnell auf den Vorfall und informierte alle betroffenen Kunden über den Diebstahl und die Massnahmen, die ergriffen wurden, um den Vorfall zu beheben.
Der Bund hat in der Schweiz strenge Gesetze und Vorschriften in Bezug auf Cybersecurity und den Schutz von Daten. Unternehmen, die gegen diese Gesetze verstossen, können mit Geldstrafen und anderen Strafen belegt werden. Im Jahr 2018 verhängte der Bund eine Geldstrafe in Höhe von 4,5 Millionen Schweizer Franken gegen die PostFinance wegen mangelnder Datensicherheit. Der Vorfall betraf rund 800.000 Kunden, bei denen es zu einem unberechtigten Zugriff auf die Daten gekommen war.
Um sich gegen Website-Angriffe zu schützen, sollten Unternehmen in der Schweiz geeignete Sicherheitsmassnahmen ergreifen, wie z.B. die Verwendung von Firewalls, Antivirus-Software und Verschlüsselungstechnologien. Mitarbeiter sollten auch regelmässig geschult werden, um sie für die Risiken von Phishing-Attacken und anderen Bedrohungen zu sensibilisieren. Durch die Implementierung geeigneter Sicherheitsmassnahmen und die Schulung von Mitarbeitern können Unternehmen dazu beitragen, die Risiken von Website-Angriffen zu minimieren und ihre Kunden vor Schaden zu bewahren.
Im Jahr 2023 wird erwartet, dass die Anzahl der Hackerangriffe in der Schweiz weiter zunehmen wird. Insbesondere die COVID-19-Pandemie hat dazu beigetragen, dass viele Unternehmen vermehrt auf digitale Geschäftsmodelle umgestiegen sind, was wiederum das Risiko von Cyberangriffen erhöht.
Um sich gegen Hackerangriffe zu schützen, ist es wichtig, dass Unternehmen ihre Website-Sicherheitsmassnahmen regelmässig überprüfen und aktualisieren. Dazu gehört die Installation von Sicherheitsupdates, die Verwendung von starken Passwörtern und die Überwachung der Website auf verdächtige Aktivitäten.
Unser Fazit
Es ist offensichtlich, dass Hackerangriffe auf Unternehmenswebsites in der Schweiz weiter zunehmen. Wenn Sie keine geeigneten Sicherheitsmassnahmen ergreifen, können Hacker Ihre Website hacken und Ihr Unternehmen schwer schädigen. Indem Sie professionelle Schutzmassnahmen ergreifen, können Sie Ihre Website und Ihr Unternehmen vor diesen Gefahren schützen.
Sorgen Sie dafür, dass Ihr Unternehmen gegen diese Bedrohungen im Internet geschützt ist, indem Sie unseren professionellen Service in Anspruch nehmen. Kontaktieren Sie uns noch heute, um eine kostenlose Offerte zu erhalten und mehr darüber zu erfahren, wie wir Ihre Website und Ihr Unternehmen vor den aktuellen Bedrohungen schützen können.
Quellen
- „Cyber Security Report 2022“ des Bundesamts für Polizei (fedpol): https://www.fedpol.admin.ch/fedpol/de/home/sicherheit/cybercrime/cyber-security-report-2022.html
- Artikel „Cyber-Kriminalität nimmt in der Schweiz zu“: https://www.nau.ch/news/schweiz/cyber-kriminalitat-nimmt-in-der-schweiz-zu-66139027